Prüfung

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ie Prüfung findet in drei Teilen statt. Einen schriftlichen, mündlichen und einen praktischen Teil.

Prüfungsstandort für die schriftliche und mündliche Prüfung ist der Prüfungsstandort Heimertingen bei Memmingen. Der praktische Teil findet in unseren Räumen statt. Das ist für unseren Schüler ein kleiner Vorteil, da sie die Räumlichkeiten bei der praktischen Prüfung schon kennen.

Zwischen den einzelnen Prüfungen liegen ca. zwei Wochen Abstand. Man darf nur an der nächsten Prüfung teilnehmen, wenn die vorherige bestanden wurde. Auf der anderen Seite müssen nur die Teile wiederholt werden, die man nicht bestanden hat. Also Teile 2 und 3 wenn man in der mündlichen Prüfung durchgefallen ist. 

Die Schriftliche

Besteht aus 100 Fragen bei der die Antworten angekreuzt werden müssen (multiple choice). Maximal 25 Fragen dürfen falsch beantwortet werden. Dabei ist es egal, welchen Fachgebiet die Fragen zugeordnet sind. 

Für die Vorbereitung auf diese Prüfung gibt es heute APPs, ähnlich wie bei der Führerscheinprüfung, mit deren Hilfe man eine Prüfung simulieren kann und die alle Fragen des Fragekatalogs beinhalten. Zudem werden in jedem Sachgebiet die zugeordneten Fragen durchgearbeitet, um sicher zu stellen, dass die Fragen und die Antworten verstanden werden.   

Die Mündliche

In der Prüfung werden die einzelnen  Fachgebiete (6) jeweils für 20 Minuten geprüft. Dabei kommt auch Anschauungsmaterial zur Verwendung wie z.B. Präperate von Enten,  Munition, Dummys und vieles mehr. Im Wesentlichen werden hier Verständnisfragen gestellt, die der Prüfling selbständig beantworten muss.

Zu Beachten hier bei ist, dass es sog. Klasse A Fragen gibt. Beantwortet man diese falsch, bekommt man in diesem Fach automatisch ein M-angelhaft oder U-genügend. Diese Fragen beziehen sich auf strafrechtliche Aspekte, Wildbrethygiene oder Sicherheit. Bestanden hat man, wenn mann kein U bekommen hat und höchstens ein M.

Die Praktische

In dieser Prüfung wird der praktische Umgang mit der Waffe und das eigentlich Schießen geprüft. Da wir zunehmend als Waffenbesitzer im Focus der Öffentlichkeit stehen, kommt dieser Prüfung eine große Bedeutung zu. Fehler in der Waffenhandhabung, die zu einer unbeabsichtigten Schussabgabe oder einem Sicherheitsrisiko führen werden nicht toleriert und führen zu einer nicht bestandenen Prüfung. Größtes Hindernis ist dabei meist die eigene Nervosität, die zu Leichtsinnsfehlern führt.

Das schießen mit der Kugel ist dahingegen meist keine große Sache. Die erforderlichen Ringe beim aufgelegten und angestrichenen Schießen sind it ein wenig Übung gut zu schaffen.